Ich lade Sie ein, sich auf diesen Seiten über meine Kompetenzen, Expertisen und mein Angebot zu
informieren.
Das Besondere an mir als Trainerin, Beraterin und Coach und
an meiner speziellen Arbeitsweise präsentiere ich Ihnen aber sehr viel lieber persönlich.
Nehmen Sie Kontakt zu mir auf - ich freue mich auf einen professionellen Austausch mit Ihnen!
„Ein Mal pro Jahr Mitarbeitergespräch. Ein Mal pro Jahr ein
Gespräch für zwei Stunden, das wir vor uns herschieben, als lästig ansehen und nie so wirklich wissen, was wir besprechen sollen. Meistens driften wir dann ins Operative ab, da haben wir uns etwas zu
erzählen. Ein paar anhand von Zahlen messbare Ziele werden dokumentiert. Du versuchst mir dann noch zu erklären, was ich mal falsch gemacht habe, ich erkläre lang und breit, wie es dazu kam. Danach
lobst du mich im Großen und Ganzen. Abschließend das mühselige Thema der Gehaltserhöhung und endlich können wir den Nachweis des durchgeführten Mitarbeitergesprächs an die Personalabteilung
weiterleiten. Und wir sind froh, ich als Mitarbeiter und du als Führungskraft, dass wir es wieder einmal hinter uns gebracht haben.“
„Nächste Woche habe ich mein
jährliches Mitarbeitergespräch. Ich freue mich darauf und bin gespannt, was dieses Mal Neues entsteht. Seit wir unsere Gespräche auf diese Art führen, arbeiten wir viel enger zusammen. Wir wissen,
was wir voneinander brauchen, um bestmöglich arbeiten zu können. Wir bremsen uns nicht mehr, sondern denken gemeinsam weiter.“
Die obligatorische Frage, welcher
Kommentar eines Mitarbeiters zum Mitarbeitergespräch Ihnen lieber ist, spare ich mir. Seit Jahren schule ich, Antje Klimek, Führungskräfte in der Durchführung des Mitarbeitergesprächs, dessen
Besprechungsfelder ich an den Motivationsfaktoren orientiere. Die Faktoren, die uns in unserem Mensch-Sein wirklich motivieren, den bestmöglichen Beitrag zu leisten.
Selbstverständlich geht es in dem
Gespräch um Ziele, denn ohne Ziele keine Richtung, kein Erfolg. Aber gibt es nicht auch persönliche Entwicklungsziele, die sehr gewinnbringend sein können? Und auch selbstverständlich der gemeinsame
Blick auf den Arbeitsplatz und damit verbundene demotivierende Faktoren. Aber eben nicht nur.
In einem guten Mitarbeitergespräch
auf Augenhöhe braucht es Wertschätzung für das Individuelle. Was ist das Einzigartige an Ihrem Mitarbeiter? Wo hinterlässt Ihre Mitarbeiterin individuelle Spuren? Demotivierend ist, sich austauschbar
zu fühlen. Austauschbarkeit macht krank. Die Arbeitskraft ist ersetzbar, der Mensch, der sich mit seiner Besonderheit einbringt, nie.
Empfindet Ihre Mitarbeiterin ihre
Aufgaben als sinnvoll und sinnstiftend? Als sinnlos empfundene Tätigkeiten demotivieren. Aufgaben, die nicht zu Ende gebracht werden können, bremsen und hindern am kraftvollen Starten ins nächste
Projekt. Hat Ihre Mitarbeiterin die Möglichkeit, Projekte und Themen abzuschließen? Oder bleiben Themen fast vollendet in der Wiedervorlage hängen?
Ist Ihr Mitarbeiter über- oder gar
unterfordert? Wenn ich einen Menschen mit seinen Fähigkeiten und Potenzialen dauerhaft unterfordere, ist das eine Verletzung gleich einer Erniedrigung. Beides verursacht negativen Stress, die
Unterforderung wirkt sich durch die Missachtung der Potenziale noch negativer auf die geforderte Arbeitsleistung aus, als die Überforderung.
Führen Sie Ihre Mitarbeiterin so,
dass sie sich bestmöglich entfalten und Verantwortung für ihren Bereich übernehmen kann? Jeder Mensch braucht seine besondere Art der Führung: manche benötigen klare Anweisungen und Strukturen,
manche nur die Zielvorgabe, manche brauchen eine Kontrollinstanz, manche wiederum einen Coach, um über sich hinaus zu wachsen. In einem Mitarbeitergespräch haben Sie als Führungskraft die
Möglichkeit, zu erfahren, was konkret Ihr Mitarbeiter von Ihnen braucht, damit er in die Verantwortung gehen kann. Sie bekommen die Chance, sich als Führungskraft zu reflektieren und in Ihrer
Führungskompetenz zu wachsen.
Wenn Sie sich in einem
Mitarbeitergespräch an diesen und weiteren Motivationsfaktoren, wie z.B. mein Platz im Team, hilfreicher Informationsfluss, persönliche Entwicklung, Aufgabenstimmigkeit und förderliche Kommunikation
ausrichten, findet ein intensiver Austausch zwischen zwei Menschen statt: Die Basis für eine vertrauensvolle, wertschöpfende, kraftvolle Zusammenarbeit.
Ich darf seit vielen Jahren
Unternehmen erleben, deren Führungskräfte - und sogar Mitarbeiter - ich zu dem Mitarbeitergespräch auf Basis der Motivationsfaktoren schule. Das regelmäßige Feedback, dass sich durch diesen
Blickwinkel langfristig die gesamte Gesprächs- und Umgangskultur in den Unternehmen zum positiven verändert, freut und bestärkt mich in meiner Ausrichtung.
Habe ich Sie inspiriert? Hier finden
Sie mehr zu dem Thema: Das motivierende
Mitarbeitergespräch
Ihre Antje
Klimek
Nach Email, SMS, WhatsApp und Facebook –
Wir müssen mal wieder miteinander reden
– aber bitte anders als „früher“.
„Erzählen Sie ruhig weiter, ich hör Ihnen schon zu.“ Endlich habe ich eine Chance auf fünf Minuten Austausch mit meiner Chefin über ein brennendes Thema aus
meinem Projekt. Und ich bin wieder einmal tief beeindruckt: Fantastisch, wie manche Menschen mittlerweile WhatsApp lesen, E-Mails schreiben und mir gleichzeitig zuhören können, während ich ihnen
meine innigsten Herzensthemen anvertraue oder den aktuellsten Status meines Projektes darlege. Die Tatsache, dass das menschliche Gehirn in den vergangenen 100 Jahren messbar gewachsen ist, ist nicht
mehr zu leugnen. Überraschend ist nur, dass ich eben diesen multifunktionalen Menschen in kurzen zeitlichen Abständen dieselben Dinge mehrmals erzählen kann, und sie immer wieder interessiert Neues
erfahren! Die gute Nachricht, ich bleibe ein spannender Gesprächspartner. Die schlechte, ich fühle mich unwichtig.
Industrie 4.0. Drohnen liefern Pakete. Pflegeroboter. Gläserne Manufaktur. Künstliche Intelligenz. Selbstfahrende Autos. Virtual Reality. Führerlose U-Bahnen. Das ist
nicht Zukunft, das ist Gegenwart. Gehirngesteuertes Fernsehen, Leben auf dem Mars, Seelentröster aus Metall und Plastik, fliegende Autos, gedrucktes Essen. Na, mit den Dingen klopfen wir aber schon
sehr stark an der Zukunftstür, vor der wir unmittelbar stehen. Wofür braucht „man“ uns Menschen dann noch? Was ist denn Mensch-Sein? Und was unterscheidet uns von den künstlichen
Intelligenzen?
Längst ist Star Trek diesem Thema seit vielen Jahren spielerisch futuristisch auf den Fersen. Diesem mit High-Tec zu begegnen ist eine, wohl logische Möglichkeit. Ich
gehe aber lieber einen Schritt zurück, und dann seitwärts:
Vom existenziellen Kampf (Jäger und Sammler) zur Ordnung und Sicherheit. Zugehörigkeit und Gemeinschaft mündete in Individualität, Persönlichkeit und Zielerreichung.
Forschungsgeist und Machtspiele. Geld und Wissenschaft. Wir sind weit vorangeschritten und leben – zumindest in einigen Lebensräumen der Erde – in Ansätzen von Schlaraffenland.
Und nun? Ende mit dem Größer-schneller-weiter der Menschen. Diesen Teil übernehmen in Zukunft Computer und künstliche Intelligenzen für uns. Ein sinnstiftendes
back-to-the-roots, in diesem Fall to-the-Neandertaler, funktioniert nicht - das Existenzielle, das uns zu Jägern und Sammlern werden lässt und uns damit eine Aufgabe gibt, ist aktuell gesichert. (An
dieser Stelle Danke Papa und Mama und Frau Merkel & Co.)
In Zukunft zählt das Mensch-Sein. Das Wichtig-Sein. Das Individuelle. Nein, nicht ein Aufleben der 80er, in der wir möglichst bunt und anders und dann doch wieder
zugehörig waren. Es zählt das Herzen-Öffnen für ein Gemeinsames. Nein, ich rede auch nicht vom Hippie-Leben. Ich rede vom Herzen, nicht vom illustren Bettentausch. Es braucht ein aufeinander
Zugehen für ein größeres Ganzes. Mit jeder Generation darf die Welt ein wenig besser werden als zuvor. Wir brauchen mehr Herz füreinander, mehr Aufmerksamkeit für das Echte, das Wahre. Und wenn es
nur dazu dient, uns zukünftig von unseren intelligenten Haushaltsrobotern zu unterscheiden. Immerhin.
Als ersten Schritt könnten wir uns (wieder) mehr Aufmerksamkeit schenken. Uns zuhören, miteinander reden, Anteil nehmen, als Menschen in Kontakt treten und uns in
unserem Herzen und Wesen wahrnehmen. Einfach nur, um uns als Homo Sapiens in die Zukunft mitzunehmen und von der künstlichen Intelligenz zu unterscheiden und behaupten.
Von Herzen, Ihre Antje Klimek